Pflasteradler ZWOEINUNDZWANZIG Einreichung

ROTENTURMSTRASSE

Die Rotenturmstraße ist einer der prominentesten Straßen in Wien und mit dem Stephansdom im Nahbereich ein Magnet für viele Besucher. Im Rahmen der Neugestaltung wurde dieser Straßenzug mit einer hochwertigen Natursteinoberfläche sowie mit zwei neuen Brunnen und zwei Trinkhydranten versehen.
© CHRISTIAN FÜRTHNER/PID

Weiters wurden 16 neue Bäume gepflanzt und 31 konsumzwangfreie Sitzgelegenheiten aufgestellt. Lediglich der, durch den Linienbus- und den Fiakerverkehr belastete Bereich musste mit einer Betondecke ausgestaltet werden. Im Rahmen der Neugestaltung erfolgte auch eine Abänderung der Verkehrsorganisation und so wurde hier mit einer Begegnungszone eine Aufwertung des öffentlichen Raumes erzielt und diese wichtige Verbindungsachse zwischen Stephans- und Schwedenplatz, welche von rund 60.000 Personen täglich frequentiert wird, weiter attraktiviert.

PLANUNG UND FUNKTIONALITÄT

Die Umgestaltung des Straßenzuges und die getroffene Auswahl an Natursteinmaterialien erhöhen Aufenthaltsqualität, Gehkomfort sowie die Attraktivität für die Gewerbebetriebe. Insbesondere in der Rotenturmstraße wurde auf eine Abstimmung von Nutzungsansprüchen großer Wert gelegt.

INNOVATION

Das Gesamtgestaltungskonzept sieht zwei Belagsmuster, wie folgt vor: Der Platz entlang der Fassade bzw. der Gewerbebetriebe wurde als Reihenverband mit verschieden großen Granitplatten als „Bistrozone“ ausgeführt. Die großangelegten Gehsteigbereiche wurden mit Großformatplatten gestaltet. Aufgrund des fehlenden Platzes an den Hausfassaden wurde ein taktiles Blindenleitsystem zwischen den Schanigärten und der Fahrbahn in die Granitplatten eingefräst.

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